Erste Anzeichen des Coronavirus, ohne direkt davon betroffen zu sein, haben die ecoprotec GmbH zum Anlass genommen, um frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen.
Krisenmanagement in der Praxis bei ecoprotec
„Der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien, unserer Kunden und Geschäftspartner sowie die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs standen bei der Ergreifung aller notwendigen Maßnahmen im Mittelpunkt“, so Inhaber und Geschäftsführer Christoph Rogalla.
Im ersten Schritt wurde eine zentrale Stelle geschaffen, über die alle Informationen und Maßnahmen kommuniziert werden. „Noch am selben Tag haben wir durch ein umfangreiches Maßnahmen-, Hygiene- und Verhaltenspaket unsere Mitarbeitenden per E-Mail informiert“, berichtet Christofer Becker, zentraler Ansprechpartner im Unternehmen. Zunächst wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema sensibilisiert und mit den Hygiene- und Verhaltensvorschriften vertraut gemacht. Insgesamt sind bis heute die vorbeugenden Maßnahmen enorm wichtig. Dazu zählen unter anderem Abstand halten, Anleitungen zum richtigen Händewaschen, die Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette. Hinzu kamen Desinfektionsmittel auf allen Toiletten und im Eingangsbereich der Firmenzentrale.
Um auf die aktuelle Lage unmittelbar regieren zu können, wurde in das Firmenintranet ein eigener Coronabereich eingebunden. Neben einem Liveblog mit aktuellen Nachrichten wurden alle wichtigen Fragen zentral in einem FAQ beantwortet. Dadurch konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen auf alle Eventualitäten vorbereitet werden, zumal sich die Ereignisse zu Beginn der Krise überhäuften und die wirklich wichtigen Nachrichten und Quellen im Intranet kommuniziert werden konnten.
„Familienfreundliches Unternehmen“ – Nicht bloß eine Floskel
Gleichzeitig wurde aber auch „in neue Arbeitsmittel, Software und Equipments investiert“, berichtet Markus Engemann, ebenfalls Inhaber und Geschäftsführer. Dadurch haben alle Mitarbeitenden der ecoprotec GmbH und der ecoprotec Akademie GmbH die Möglichkeit vom Home- bzw. Mobileoffice aus die Kunden und Geschäftspartner wie gewohnt zu bedienen. „Als zertifiziertes familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn hatten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern nach den Kita- und Schulschließungen unsere volle Unterstützung“, so Christoph Rogalla.
Die ecoprotec Akademie GmbH steht mit ihrem breiten Angebot an Schulungen, Seminaren und Coachings ebenfalls vor neuen Herausforderungen. „Wir arbeiten intensiv daran, dass unsere gebuchten Seminare und Coachings weiterhin digital durchgeführt werden können“, berichtet Geschäftsführer Tobias Tschöp. Aktuell arbeiten wir daran unsere Präsenzveranstaltungen in digitale Schulungen und Webinare umzuarbeiten. Darüber hinaus werden neuen Formen des Schulungsangebots entwickelt. „Dadurch wird die ecoprotec Akademie auch für die Zeit nach der Krise gut aufgestellt sein“, so Tschöp.
Die ecoprotec GmbH und die ecoprotec Akademie GmbH sind weiterhin im vollen Umfang erreichbar. Alle Anfragen, Arbeiten und Aufträge werden, wie in der Vergangenheit, bearbeitet. Zudem wurde auf der Homepage der ecoprotec GmbH ein neuer Coronabereich geschaffen, da insbesondere eine erhöhte Nachfrage in den verschiedenen Dienstleistungsbereichen im Zusammenhang mit dem Virus aufkam. „In unserem Servicebereich stehen Informationen und Aushänge kostenlos zur Verfügung, sodass unsere Kunden noch schneller bedient werden können“, so Markus Engemann. Dadurch ist auch das Thema Kurzarbeit bei den Firmen aktuell kein Thema. „Wir möchten mit Zuversicht und voller Kraft weiterarbeiten, damit wir den wirtschaftlichen Schaden für unsere Unternehmen weitestgehend abwenden können“, so die Geschäftsführer.