Datenschutz­beauftragte von ecoprotec

Diese Frage wird zunächst mit einem Blick in das Bundesdatenschutzgesetz beantwortet. Laut § 38 BDSG besteht die Pflicht für nichtöffentliche Stellen wie Unternehmen, Gesellschaften und Vereine, einen Datenschutzbeauftragten (kurz „DSB“) zu benennen, wenn mindestens 20 Personen ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind. Von einer automatisierten Verarbeitung sprechen wir immer genau dann, wenn personenbezogene Daten mit Hilfe von Computern oder anderen Datenverarbeitungsanlagen verarbeitet werden. Allerdings ist es – leider wie so häufig – nicht ganz so einfach, sich ausschließlich nach der Anzahl von 20 Personen zu richten, die ständig in Ihrem Unternehmen mit personenbezogenen Daten in Berührung kommen.

Sofern Ihr Betrieb diese Daten nämlich geschäftsmäßig verarbeitet, ist die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten unabhängig von dieser Zahl Pflicht. Möglicherweise erhebt Ihr Unternehmen Daten für Zwecke der Markt- oder Meinungsforschung. In diesem Fall ist die Benennung eines DSB gesetzlich vorgeschrieben. Auch wenn in Ihrem Unternehmen eine Datenschutz-Folgenabschätzung – kurz DSFA – erforderlich ist, ist die Bestellung eines DSB, unabhängig von 20 Personen, die ständig mit personenbezogenen Daten arbeiten, vorgeschrieben. Eine DSFA ist ein wichtiges Instrument, um Risiken bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zu beschreiben, zu bewerten und zu minimieren. Besonders beim Einsatz sogenannter „neuer Technologien“ kann der Zweck der Verarbeitung ein hohes Risiko für die Betroffenen mit sich ziehen.

Datenschutz ist unser Thema, für das wir uns begeistern. Genau diese Begeisterung tragen wir auch mit zu unseren Kunden und Partnern. Der Datenschutz ist ein schnelllebiges Feld, das sich laufend verändert und entwickelt. Unsere zertifizierten Daten­schützer sorgen dafür, dass auch Ihr Unternehmen abge­sichert und immer auf dem neuesten Stand ist.

Unser Team besitzt einen äußerst vielfältigen Background. Mit unserem betriebswirtschaftlichen, technischen und juristischen Hintergrund decken wir eine Vielzahl an Bereichen ab und können unser Wissen schnell, unmittelbar und transparent mit Ihnen teilen. Unsere Erfahrung hilft dabei, uns rasch auch in Ihrem Betrieb zu orientieren.

Ein externer Datenschutzbeauftragter bringt Ihnen die notwendige Sicherheit, die Datenverarbeitung in Ihrem Betrieb nach allen geltenden Gesetzen und Normen korrekt umzusetzen. Auch in rechtlichen Grauzonen geben wir Ihnen Hinweise zur praktikablen und rechtssicheren Umsetzung. So beugen Sie möglichen Image- und Vertrauensverlusten vor.

Ein Datenschutz-Audit besteht aus einer Prüfung und Bewertung des Datenschutzkonzepts Ihres Unternehmens, sowie der technischen und organisatorischen Umsetzung. In erster Linie prüfen wir, ob Gefahren hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts angemessen vorgebeugt werden.

Viele Arbeitsplätze sind heute in der Regel vernetzt. Darüber hinaus steht den meisten Benutzern ein Internetzugang einschließlich elektronischer Post zur Verfügung. Der Rahmen einer solchen Infrastruktur erlaubt den Zugriff auf große Mengen personenbezogener Daten. Daher kontrollieren wir diesen Bereich sorgfältig.

Die bei der Verarbeitung personenbezogener Daten tätigen Personen sind mit datenschutz­rechtlichen Anforderungen vertraut zu machen und auf das Daten­geheimnis zu verpflichten (§ 53 BDSG). Während einer Schulung werden Ihre Mitarbeitenden zu dieser Verantwortung informiert und sensibilisiert.

Bereits heute werden viele vertragliche Dokumente und wichtige Geschäftsunterlagen elektronisch erzeugt, verschickt und gespeichert. Daher muss ein Unternehmen Richtlinien für die Nutzung von Internet, E-Mail und Telekommunikation erlassen und deren Einhaltung und Wirksamkeit regelmäßig überprüfen.